Wirtz: In die fünfte Dimension mit d&b KSL-Systemen.

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Passend zum Album „Die fünfte Dimension“ bestritt Singer/Songwriter Daniel Wirtz mit seiner Band eine gleichnamige Tournee, welche ihn durch zahlreiche deutsche Hallen sowie nach Wien führte. Beim Tourstop im Kölner Palladium bestand die Gelegenheit, das packende musikalische Live-Programm über KSL-Systeme von d&b audiotechnik zu hören – Konzert wie kraftvoller Sound sorgten für Begeisterung!

KSL & SL-SUB

Das Palladium wurde mit zwei d&b KSL-Arrays beschallt, die links und rechts der Bühne geflogen wurden. Pro Seite fanden zehn KSL8 (oben) und zwei KSL12 (unten) Verwendung. Für das Rigging wurde der Compression-Mode gewählt.

Eine überzeugende Tieftonwiedergabe lieferten acht d&b SL-SUB, die sich in Form von drei Doppelstacks und zwei einzelnen Subwoofern auf dem Boden vor der Bühne verteilten. Die SL-SUB wurden als Sub-Array betrieben, wodurch eine besonders gleichmäßige Abdeckung des Zuschauerraums erzielt werden konnte und nicht unnötig Energie in Richtung der Seitenwände abgestrahlt wurde.

Als Frontfills für die ersten Gästereihen fanden vier d&b Y10P Verwendung; die beiden äußeren Positionen waren aufgrund der örtlichen Gegebenheiten leicht nach außen gedreht. Für die Verstärkung standen drei Ampracks bereit, welche durchweg mit D80 Endstufen bestückt waren. Insgesamt 18 der leistungsstarken d&b Vierkanalverstärker befanden sich bei der Show im Einsatz. Die Beschallungsanlage für das Konzert im Kölner Palladium wurde von der TDA Rental GmbH geliefert; Verantwortung als Systemtechniker trug Marco Fußhöller (d&b Application Support D.A.CH.).

Homogener Sound mit ArrayProcessing

Die d&b KSL-Systeme wurden im Palladium mit ArrayProcessing betrieben. Während des Soundchecks ermittelte Werte für Luftfeuchtigkeit und Temperatur passte Systemspezialist Marco Fußhöller kurz vor Beginn der Show noch einmal an die aktuellen Verhältnisse an, wodurch eine perfekte HF-Kompensation im hinteren Teil der Halle erreicht wurde.

Am während des Soundchecks eingestellten Pegelverlauf wurden keine Änderungen vorgenommen: Die ersten zehn Meter wurden bezüglich des Pegels durch ArrayProcessing nicht beeinflusst, im Anschluss daran hatte Marco Fußhöller bis zu einer Entfernung von etwa 35 Meter einen Pegelabfall von 2 dB pro Distanzverdopplung gewählt. Im hinteren Hallenbereich war der Pegelabfall ein wenig steiler, so dass eine Annäherung an die intrinsische Kurve der Anlage gegeben war - jenes Klangverhalten also, das die PA ohne ArrayProcessing an den Tag legen würde. Als beste Einstellung des Power/Glory-Reglers erwies sich im Palladium „Glory 11“.

d&b KSL: „K“ wie krass…

Für die außerordentlich gut klingende Tonmischung beim Konzert im Kölner Palladium war Sound-Profi Timo Hollmann verantwortlich. Hollmann arbeitete mit einer ihm bestens bekannten Band, den gewohnten Mikrofonen, seinem bevorzugten Pult und seinem persönlichen Show-File – die Möglichkeit zu einer vergleichenden Einschätzung der neuen d&b KSL-Systeme war somit gegeben. Hollmann kommentierte: „Ich bin schwer beeindruckt - sowohl was den Output als auch was die Auflösung im Hochtonbereich anbelangt! Oben herum wirkt alles klar, ohne dabei nervig zu sein. Das ist alles absolut angenehm, und man kann die Anlage wirklich laut fahren, ohne dass der Sound aufdringlich wird. Wer Ahnung von Ton hat, ist heute den ganzen Tag über mit einem Grinsen im Gesicht herumgelaufen. Der Produzent von Wirtz ist bei jeder Show dabei, und er kam vorhin zu mir und meinte, dass es noch nie so geil geklungen hat wie heute im Palladium! Ich bin sehr zufrieden, es ist echt überraschend! Ich finde es beeindruckend, wie glasklar und direkt das System spielt; ich habe heute weniger gefiltert, als es sonst der Fall ist. Für seine Größe ist das KSL-System echt krass - das ist ein ganz neues Level, und ich denke, dass KSL künftig dann wohl auf dem Rider stehen muss …“ (lacht)

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