XSL von d&b feiert sein Broadway-Debüt bei & Juliet.

© Matthew Murphy

Das Hit-Musical & Juliet wurde im November im Stephen Sondheim Theatre eröffnet und lässt die Werke eines der produktivsten Songwriter der Popmusik durch das XSL-System von d&b audiotechnik zum Leben erwachen. Das XSL-System wurde für sein Broadway-Debüt vom preisgekrönten Sounddesigner Gareth Owen, von Gareth Owen Sound, spezifiziert.

& Juliet, die stimmungsvolle und energiegeladene Feier der vielen Hits von Max Martin (der für Größen wie Katy Perry, Britney Spears, Ariana Grande, Justin Timberlake, Ellie Goulding und Christina Aguilera geschrieben hat) wurde vom Branchenblatt Variety als „Shakespeare-Jukebox-Musical“ und als „der größte Spaß, den Sie derzeit in einem Broadway-Theater haben werden“ bezeichnet.

Unter der Regie von Luke Sheppard, mit der musikalischen Leitung, der Orchestrierung und den Arrangements von Bill Sherman und einem Drehbuch des angesehenen Autors David West Read (Schitt’s Creek), ist diese musikalische Hommage geschickt in die Prämisse eingewoben, dass Shakespeares Frau Romeo & Julia ein glücklicheres Ende verpasst hat!

Für Owen, der mit dem Associate Sound Designer Matt Peploe und dem Head of Sound Curt Miller zusammenarbeitete, stellte dies das vierte Sounddesign für & Juliet dar, nach erfolgreichen Aufführungen in Manchester, London und Toronto. Nachdem er das mittelgroße KSL-System von d&b in seinem Londoner Design verwendet hatte, konnte er das neue, kleinere XSL-System in Toronto vor der Eröffnung am Broadway testen.

Das Herzstück der gesamten Show ist natürlich die Musik von Max Martin. Das Ziel bestand also darin, einen Klang zu schaffen, der einer Studioakustik so nahe wie möglich kommt.

Wir wollten ein Soundsystem, das in der Lage ist, alles zu leisten, was Max sich wünschte. Daher waren wir von der Entscheidung für das KSL-System sehr begeistert. Es ist ein ausgezeichneter Lautsprecher, der jedoch für so manches Theater zu groß ist. Als dann das XSL-Format erschien, war es für unsere Zwecke genau richtig. Gareth Owen, Gareth Owen Sound Wie immer handelt es sich um ein exklusives d&b Rig. Wir nutzen XSL Hauptarrays links und rechts, einen zentralen V-Serie Cluster und SL-SUBs, die in einem SUB-Array über der Bühne geflogen werden, sowie zwei weitere SL-SUBs unter dem vorderen Teil der Bühne. Und jede Menge E6 und E8 Delay-Lautsprecher. Gareth Owen, Gareth Owen Sound

Wie bei den früheren Produktionen wird die Broadway-Show in Surround-Sound präsentiert.

© Matthew Murphy
© Matthew Murphy

Als kleinstes Mitglied der bahnbrechenden SL-Serie von d&b audiotechnik bietet das XSL-System die gleiche innovative, vollständige Breitbanddirektivität wie seine größeren Geschwister der SL-Serie, das GSL- und das KSL-System, jedoch in einem Format, das sich selbst für kleinste Räume eignet. Die bewährte Direktivität verschafft dem Sounddesigner einen deutlichen Vorteil beim Umgang mit den Reflexionen des Raumes.

Dadurch dass keine tiefen Mitten von der Rückseite der Lautsprecher abgestrahlt werden, wird der Tieftonbereich straffer. Ein Line-Array ist häufig so gestaltet, dass es im freien Raum optimal funktioniert. In einem Theater müssen wir es jedoch in eine Ecke zwischen der Seitenwand und dem Proszenium quetschen – normalerweise so eng wie möglich, um die Sichtlinien nicht zu beeinträchtigen. Dadurch werden die Bässe und tiefen Mitten sofort verwaschen, vor allem wenn die Wände schallhart sind, was häufig der Fall ist.Gareth Owen, Gareth Owen Sound

Die Lösung besteht oft darin, die problematischen Frequenzen mit einem Equalizer auszublenden, was allerdings auch zu Lasten der Klangqualität geht.

Die Vermeidung dieses typischen „Verwaschungseffekts“ zahlt sich auch bei der Kontrolle des Bühnenklangs aus.

Eine der größten Herausforderungen im Theater ist die Tatsache, dass alle Darsteller omnidirektionale Mikrofone tragen. Je mehr Dämpfung wir also an der Rückseite dieser Lautsprecher erzielen, desto weniger “Junk“ gelangt auf die Bühne und desto sauberer klingen die Stimmen. Häufig steht ein Künstler Downstage links oder rechts nur einen Meter vom Array entfernt, so dass jede Maßnahme, die unerwünschte Reflexionen verhindert, von großem Vorteil ist. Nicht zuletzt deshalb bin ich ein großer Fan von d&b, weil das Unternehmen sich so viele Gedanken darüber macht, was aus der Rückseite des Lautsprechers herauskommt, und nicht nur, was auf der Vorderseite passiert.Gareth Owen, Gareth Owen Sound
Alles in allem ist Gareths Fähigkeit, eine Popkonzert-Atmosphäre zu schaffen und dabei noch jedes einzelne Wort verständlich zu gestalten, wirklich eine Kunst für sich. Mit dem Einsatz der d&b XSL-Technologie ist außerdem sichergestellt, dass es im ganzen Saal keinen einzigen Platz mit schlechtem Klang gibt. Gareths Fähigkeit, das Sondheim mit Surround-Sound auszufüllen, unterscheidet & Juliet wirklich von den meisten anderen Broadway-Shows.Bill Sherman, Musical Supervisor
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